«Das ausgezeichnete Resultat von Prisca Birrer-Heimo im ersten Wahlgang zeigt deutlich, dass ihr Leistungsausweis auch bei vielen bürgerlichen Wählerinnen und Wählern anerkannt wird», so SP-Präsident David Roth. Für den Kanton Luzern sei es entscheidend, mit den fähigsten und erfahrensten Politikerinnen und Politikern in der kleinen Kammer vertreten zu sein.
Prisca Birrer-Heimo freute sich über die erneute Nomination und bekräftigte ihren Willen, noch einmal alles zu geben: «Das gute Wahlergebnis hat mich unglaublich gefreut und in meiner Arbeit bestätigt. Ich steige nun noch einmal mit voller Kraft in den zweiten Wahlgang.»
Weiter wird die SP den CVP-Kandidaten und bisherigen Ständerat Konrad Graber im zweiten Wahlgang unterstützen und ihn auf ihre Liste nehmen. Die SP ist überzeugt, dass die beiden erfahrenen Sachpolitiker Graber und Birrer-Heimo ein gutes Gespann im «Stöckli» wären. So hätte der Kanton Luzern die ausgewogene Vertretung in Bern, die er verdient. «Es ist Zeit, nicht nur parteipolitisch zu diskutieren, sondern auch darüber, wer die notwendigen Fähigkeiten mitbringt» meinte David Roth.
Parolenfassung kantonale Vorlagen
Weiter fasste die SP die Parolen zur kantonalen Abstimmung vom 15. November 2015. Die Delegierten sagen einstimmig Ja zur EL-Initiative der Grünen. Ergänzungsleistungen stellen sicher, dass alle Familien mit ihrem Einkommen und den EL für ihren Lebensunterhalt selber aufkommen können. Dies wäre ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Armut im Kanton Luzern.
Die Pflegefinanzierungsinitiative lehnten die Delegierten mit 21 zu 8 Stimmen bei 8 Enthaltungen ab. Die Frage der Aufteilung der Kosten soll im Rahmen der Finanzreform 2018 geklärt werden. Qualitativ würde die Initiative nicht zur einer Verbesserung führen.
