Umgeht Kantonsspital die Sozialpartnerschaft?

13. August 2015:Die SP zeigt sich solidarisch mit den Angestellten der Kita Kunterbunt, welche vom Kantonsspital ausgelagert werden soll. Sie stellt kritische Fragen zum Vorgehen bei der geplanten Auslagerung und pocht auf die Einhaltung der Sozialpartnerschaft bei allen kantonalen Betrieben.

Die SP zeigt sich solidarisch mit den Angestellten der Kita Kunterbunt, welche vom Kantonsspital ausgelagert werden soll. Sie stellt kritische Fragen zum Vorgehen bei der geplanten Auslagerung und pocht auf die Einhaltung der Sozialpartnerschaft bei allen kantonalen Betrieben.


In einer dringlichen Anfrage stellt SP-Kantonsrat Marcel Budmiger kritische Fragen zur verunglückten Kommunikation des Luzerner Kantonsspitals (Luks) bezüglich der geplanten Auslagerung der betriebsinternen Kindertagesstätte Kunterbunt in Luzern. „Es kann nicht sein, dass ein kantonseigener Betrieb gegen die Grundsätze der Sozialpartnschaft verstösst,“ so Budmiger. Wäre mit den Arbeitnehmenden und Gewerkschaften gesprochen worden, hätte es wohl bessere Lösungen für die betroffenen Angestellten und auch die Lernenden im Betrieb gegeben. Die SP verlangt vom Kanton, dass dieser gerade bei ausgelagerten Betrieben seine Verantwortung als Eigentümer wahrnimmt.

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