Wahlkreis Sursee

Rita Achermann, 1965, Pflegefachfrau HF / IPS, Sursee
Als aktive Alltags-Velofahrerin und durch meine
langjährige Tätigkeit in der Kommission für Schulweg-
sicherung kenne ich die Probleme im Strassenverkehr. Eine vorausschauende Verkehrspolitik ohne Sack-
gassen, die allen Beteiligten Sicherheit bietet, ist für mich zentral.

Blerta Desku, 1996, Dipl. Pflegefachfrau HF,
Buttisholz
Einer der wichtigsten Jobs weltweit ist die Pflege. Den Mangel, den wir als Pflegende oder Fachkräfte spüren, ist enorm. Ich setze mich für attraktive Arbeitszeiten, faire Bezahlung und mehr Personal ein. Denn nur so sehe ich eine Zukunft in der Pflege.

Priska Fleischlin, 1982, Geschäftsführerin / Sozialarbeiterin MSc, Geuensee
Als Sozialarbeiterin aus Geuensee engagiere ich mich für ein gutes Gesundheits- und Sozialsystem, das ein Leben in Würde ermöglicht, ohne dass die Kosten
explodieren. Zudem brauchen wir mehr Stadt-Land-Dialog, um unsere Potenziale zu stärken, z.B. für die regionale Landwirtschaft und Produktion.

Linda Fronterotta, 1978, Pflegefachfrau und Sozialarbeiterin BSc, Neuenkirch
Ein starker Service public bringt die Gemeinden und den Kanton weiter und schafft Arbeitsplätze. Ich möchte Lebensmittel, die regional produziert werden. Wer we-
niger CO2 verbraucht, soll belohnt werden.

Elisabeth Gisler, 1998, Studentin Volkswirtschaftslehre / Wissenschaftliche Mitarbeiterin Schwei-
zerischer Gewerkschaftsbund, Ruswil
Im Kanton Luzern sollen alle ihr Potenzial entfalten können. Eine gute Bildungspolitik, die Sicherung von Arbeitsplätzen mit Zukunftsperspektiven und eine starke Gleichstellungspolitik soll dies allen Menschen ermöglichen, unabhängig von Geschlecht und Herkunft.

Mario Gsell, 1958, Gemeinderat Mauensee, Kaltbach
Ich ergreife Partei für die Menschen und die Umwelt.
Zum Beispiel für bezahlbare Krankenkassenprämien und günstigen Wohnraum.
Zum Beispiel für den Ausbau des ÖV (Anschluss Kaltbach) und den Ausbau von Solaranlagen.

Andri Hummel, 1999, Student Rechtswissenschaften (Bachelor), Sempach
Es ist höchste Zeit für eine Politik die konsequent für den Planeten und die Menschen in Luzern einsteht. Die Stärke einer Gesellschaft misst sich am Wohl der Schwächsten. Ich will die Interessen der Umwelt und all jener Menschen vertreten, die in unserem System zu wenig Gehör finden.

Ingbert Kaczmarczyk, 1958, Berufsschullehrer /
Gemeinderat, Geuensee
Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung sichert unseren Wohlstand. Beides muss sozial und gerecht verteilt werden. So erreichen wir ein friedliches, respektvolles und stärkendes Zusammenleben.

Nina Kurmann, 1990, Lehrperson, Sursee
Der Fachkräftemangel im Bildungswesen wird immer kritischer. Doch anstatt die Situation in den Schulen
und damit die Arbeitsbedingungen der Lehrpersonen zu
verbessern, spart der Kanton weiter an allen Ecken
und Enden. Damit muss Schluss sein. Für unsere Kinder
und für die Lehrerinnen und Lehrer.

Meta Lehmann, 1978, Ökonomin für nachhaltiges Bauen, Oberkirch
Eine zukunftsfähige Gesellschaft nimmt Rücksicht auf ihre schwächsten Mitglieder und die Natur – dafür setze ich mich ein. Wir brauchen zum Beispiel ein klima-
verträgliches Verkehrssystem, das auch Menschen mit wenig Geld zuverlässig ans Ziel bringt.

Fiona Meyer, 1977, Gastronomin, Sempach Station
Als Mutter und Geschäftsfrau möchte ich mich für
Bildung und faire Löhne einsetzen. Die Zukunft gehört den Jungen. Stärken wir ihre Möglichkeiten.

Sara Muff, 1993, Dipl. Pflegefachfrau HF/
Kantonsrätin, Sursee
Fertig mit der Abbaupolitik im öffentlichen Dienst!
Ich will mich insbesondere für gute Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich einsetzen. Der Kanton Luzern muss solidarischer und ökologischer werden, damit wir in eine gemeinsame Zukunft für alle blicken können.

Elina Nurmi Galliker, 1986, Sozialpädagogin FH /
MA Soziale Arbeit, Schwarzenbach
Ein starkes und bezahlbares Betreuungsangebot für Kinder unterstützt ein gelingendes Heranwachsen.
Nur so kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert werden. Für unsere junge Generation – für unsere Zukunft!

Monika Pachera, 1980, Solutions Consultant /
dipl. Chief Digital Officer NDS HF, Beromünster
Die Gleichstellung benachteiligter Menschen soll im echten Leben stattfinden. Ich engagiere mich aktiv für die Schaffung einer Fachstelle für Gleichstellung im Kanton Luzern und für den gemeinnützigen Wohnungsbau im Michelsamt.

Hajredin Rexhepi, 1978, Maurer / Unternehmer, Sursee
Als Arbeitgeber will ich mich für bessere Bedingungen für Arbeitgeber- und Arbeitnehmer einsetzen. Weniger Bürokratie und faire Arbeitsbedingungen.

Beni Rindlisbacher, 1984, Dozent Höhere Fachschule für Gemeindeanimation & Soziokultureller Animator FH, Sursee
Ich mache mich stark für psychisch kranke Menschen. Wartezeiten von mehreren Monaten für eine Therapie, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen in Krisen, sind nicht haltbar und verzögern den Heilungsprozess.

Adrian Schuler, 1987, Sozialpädagoge, Sursee
Ich engagiere mich für eine tragfähige Gesundheitsversorgung als Service public. Dazu brauchen wir mehr Ressourcen in der psychologischen Versorgung und eine starke und solidarische Prämienverbilligung.

Adrian Schweizer, 1968, Fachbereichsleiter Schulsozialarbeit, Geuensee
Der ÖV hat erste Priorität und ist verlässlich. Bildung ist für alle möglich. Wer sein Leben lang arbeitet, hat Anspruch auf eine faire Rente. Diese Werte sind mir wichtig, darum bin ich politisch aktiv.

Elija Stäuble, 2000, Student / Parteisekretär, Nottwil
Ich vertrete zukunftsgerechte Entscheidungen und setze mich ein für fortschrittliche Ideen. Eine Stimme für mich ist eine Stimme für die Interessen der Gesellschaft und nicht für die Interessen der Grosskonzerne.

Roland Thalmann, 1987, Barkeeper, Oberkirch
Fertig mit der Sparerei auf Kosten der Kultur- und Bar-szene. Der Kanton muss belebt werden, Kulturschaffende
benötigen Platz. Mehr Freiräume statt überteuerter Wohnraum. Ohne Kultur wird es still und anonym. Gerade
Corona hat uns gezeigt, dass das zusammenLEBEN unsere Gesellschaft durch eine Krise trägt.

Samuel Vontobel, 1981, Berufschullehrer, Oberkirch
Als berufstätiger Vater von drei Jungs möchte ich mich dafür einsetzen, dass Strukturen geschaffen werden, welche eine faire Aufteilung von Arbeit und Familienbetreuung für beide Elternteile ermöglichen. Eine Grundvoraussetzung für Gleichberechtigung.

Pirmin Willi, 1956, ehemaliger Direktor Stiftung Brändi, Sempach
Investieren wir in Menschen statt in unsinnige Systeme und teure Infrastrukturen. Stärken wir die Chancengleichheit durch eine faire Steuerpolitik. Fördern wir den ÖV für eine lebensfähige Umwelt.