Wahlkreis Willisau

Ursula Bachmann, 1954, Gerontologin / Kursleiterin und Referentin zu Altersthemen, Willisau
Ältere Menschen benötigen niederschwellige Angebote, die sie unterstützen und ihre Lebenssituation verbessern.
Dazu gehört eine Reform der Altersvorsorge.
Die AHV-Rente muss für alle existenzsichernd sein. Damit wird auch die gesellschaftliche Teilhabe möglich und gleichzeitig die Einsamkeit im Alter bekämpft.

Fabienne Barthod-Malat, 1979, Verkäuferin /
Kundendienstmitarbeiterin, Langnau bei Reiden
Ich werde mich dafür einsetzen, dass Gleichberechtigung und Chancengleichheit endlich Realität werden und nicht länger Theorie bleiben. Ich will unseren Kanton in eine gerechte Zukunft für Mensch und Natur begleiten.

Lukas Brunner, 1988, Sozialarbeiter FH, Reiden
Die Förderung der Chancengleichheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen führt zu einem starken Zusammenhalt in der Gesellschaft. Ein faires Steuersystem und Unterstützungen wie Prämienverbilligungen, Schulgelder oder Sozialversicherungsleistungen sind
für mich wichtige Elemente, um dies zu erreichen.

Simon Bühler, 2000, Wohnmobilverkäufer /
Fotograf, Egolzwil
Als jemand, der sich lange überlegen musste, welcher
Berufsweg der richtige ist, ist es mir ein grosses An-
liegen, unsere Kinder und Jugendlichen bei ihrer
Berufswahl zu unterstützen. Ausserdem möchte ich die
Einstiegshürden für bestimmte Berufsfelder senken und damit nicht nur für mehr qualifizierte, sondern auch motivierte Berufsleute von morgen sorgen.

Pius Fischer, 1990, Detailhandelsfachmann /
Berufsbildner, Schötz
Ich möchte dazu beitragen, nachhaltige Lösungen
für heutige und künftige Generationen zu finden.
Meine Schwerpunkte sind der öffentliche Verkehr,
familienergänzende Betreuungsstrukturen und Bildung.

Sara Gilli, 1983, Mama / Sozialarbeiterin BSc,
Menznau
Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die besten Lösungen finden. Deshalb ist mir die parteiüber-
greifende Zusammenarbeit wichtig. Für einen Kanton,
in dem Chancengleichheit, Gleichstellung und Nach-
haltigkeit gelebt werden und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Sarah Bühler-Häfliger, 1979, Diabetesfachberaterin /
Hebamme, Schötz
Ich setze mich für eine professionelle und kompetente Versorgung im Gesundheitsbereich ein. Diese können wir nur erhalten, wenn wir die Pflegenden mit fairen Löhnen und guten Arbeitsbedingungen unterstützen. Dazu gehören auch Massnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter in der Struktur des Gesundheitswesens.

Loïc Krüger, 2002, Student, Reiden
Unzählige Menschen in der Schweiz leiden immer noch unter Diskriminierung in all ihren Formen. Das Geschlecht, die Herkunft oder die Sexualität eines Menschen dürfen kein Grund für eine unterschiedliche Behandlung sein.

Anja Meier, 1997, Verantwortliche Politik und
Medien Pro Juventute Schweiz, Willisau
Der Kanton Luzern muss die Herausforderungen
unserer Zeit mutig anpacken und dabei auf ein gerechtes
Miteinander statt „Ellbögle“ setzen. Dazu gehören ein starker Service public und eine faire Finanzpolitik.

Livia Meyer, 1998, Bäckerin-Konditorin EFZ /
Studentin, Altbüron
Im Kanton Luzern sollen alle mündigen Personen, die von den Gesetzen betroffen sind, in der Politik mitbe-
stimmen können. Wenn auch die 20% der Bevölkerung
ohne Schweizer Pass wählen und abstimmen können, stärkt dies ihre Integration, unsere Demokratie und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Gleichbehandlung.

Karin Roth, 1997, Volkswirtschaftsstudentin /
Gewerkschaftsmitarbeiterin, Zell
Ich möchte mich für eine nachhaltige und solidarische Wirtschaft einsetzen. Dazu gehören faire Löhne,
bezahlbare Kitas und eine Anpassung der Steuern zur Entlastung von kleinen und mittleren Einkommen.

Clemens Schwegler, 1996, Student Umwelt und natürliche Ressourcen, Willisau
Unser Kanton braucht eine starke Stimme und mehr Offenheit für den Ausbau von nachhaltigen Strukturen im gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bereich. Davon werden wir alle profitieren, sei es durch eine regionale Energieversorgung oder eine integrative Migrationspolitik!

David Steiger, 1993, Elektroinstallateur,
Dagmersellen
Das Investieren in ein anderes Morgen ist nötig, um
den Fortbestand unserer Werte zu sichern. Die effektivste
Art das Bestehende zu schützen, ist der Wandel.

Joel Vonlanthen, 2002, Milchtechnologe / Weiterbildung Handelsschule, Dagmersellen
Alle haben ein Recht auf Bildung. Gute Integration und die Möglichkeit, eine Ausbildung zu erhalten, sind elementar. Menschen, die das Recht haben, bei uns zu leben, sollen sich als Teil unserer Gesellschaft fühlen. Diese Zugehörigkeit kann Konflikten und Kriminalität vorbeugen.

Roger Wymann, 1965, Automechaniker / Servicetechniker, Wikon
Bildung ist unser wichtigstes Gut, tragen wir Sorge um sie mit der besten Bildungspolitik!
Im Gesundheitsbereich sind faire Löhne und flexible Arbeitsbedingungen erforderlich, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen.

Rafael Zürcher, 1996, Student der Rechtswissenschaften, Willisau
Förderungs- statt Abbaupolitik. Für eine zukunftsgerichtete Gesellschaft, die mit Bildungs- und Sportförderung, digitalem Ausbau und einem verlässlichen ÖV die Stärken von Stadt und Land vereint.