Innerschweizer SP- Sektionen wehren sich gegen Lohnkürzungen

7. März 2016 SP-Parlamentarier aus allen Trägerkantonen wehren sich gegen die geplante Lohnkür- zung an der Hochschule Luzern. Die aktuellen Saläre sind bereits heute tiefer als in anderen Regionen. Eine Lohnkürzung würde so zu einem Qualitätsverlust führen – vom Reputationsschaden für die ganze Zentralschweiz nicht zu sprechen. Die Spar- massnahme ist geplant, weil Bundesbeiträge in der Höhe von 2,5 Millionen wegfallen. Dass dafür nun das Personal und die Studierenden gerade stehen sollen, ist ein Armutszeugnis für die Trägerkantone.

Die SP verlangt, dass die Hochschule genügend Mittel bekommt, um ihren Leistungsauftrag auch erfüllen zu können. Die für die ganze Zentralschweiz wichtige Bildungsinstitution ist bereits heute sehr schlank aufgestellt und weist sehr tiefe Ausbildungskosten pro Studieren- de und die tiefsten Gemeinkosten auf. An der oberen Grenze sind dagegen die Studienge- bühren, welche auch nicht weiter erhöht werden können. Deshalb sind die Trägerkantone nun gefordert, Verantwortung für den Bildungsstandort Zentralschweiz zu übernehmen und die ausfallenden Bundesgelder zu kompensieren. 

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