Mit der Erhöhung der Arbeitszeit oder der Unterrichtsverpflichtung, Streichung von Feiertagen, Kürzung von Weiterbildungsunterstützung, Lohnstagnation seit Jahren sowie einer ominösen Organisationsentwicklung sind das Personal und die Lehrpersonen mit dem KP17 von einschneidenden Abbaumassnahmen betroffen. Insgesamt ist über die nächsten Jahre mit einem Stellenabbau von bis zu 300 Stellen zu rechnen.
«Die SP wird sich in den Kommissionen und im Kantonsrat vehement gegen diese seit Jahren bereits andauernde Verschlechterung der Arbeitsbedingungen wehren.», zeigt sich Ylfete Fanaj kämpferisch. So wie es derzeit aussieht, wird die bürgerliche Mehrheit im Kantonsrat diese Massnahmen jedoch kompromisslos durchsetzen.
Deshalb fordert die SP eine auf 3 Jahre befristete Kürzung von 5% der Regierungsratslöhne sowie der Kantonsratsentschädigung. Der Sparbeitrag beträgt für die nächsten 3 Jahre rund Fr. 0.5 Mio. Ylfete Fanaj meint dazu: «Wir erwarten vom Regierungsrat ein Signal. Gute Chefs sind solidarisch mit ihren Mitarbeitenden.».
Namens der Fraktion wird die SP auf die Dezember-Session hin eine dringliche Anfrage einreichen und im Budgetprozess die notwendigen Anträge stellen.
Kontakt:
Ylfete Fanaj, Fraktionspräsidentin SP, Tel. 078 848 73 93, E-Mail: y.fanaj@gmail.com