SP setzt sich für eine Dämpfung der Gesundheitskosten ein

28. Februar 2018 // Die SP des Kantons Luzern verlangt Auskunft über die Löhne und Zusatzentschädi-gungen an die Chef- und Kaderärzte der Luzerner Spitäler und Kliniken. Überhöhte Ent-löhnungen gehen zu Lasten der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler und müssen unterbunden werden. Zudem will die SP wissen, ob die Regierung bereit ist, Vorgaben betreffend Salärpolitik zu machen.

Wie viel soll ein leitender Spital- oder Klinikarzt verdienen? Die Frage ist besonders auch für die Prämien- und Steuerzahler von Belang, weil sie diese Löhne finanzieren und sie einen substanziellen Teil der Gesundheitskosten ausmachen.

Die SP will deshalb Auskunft über überhöhte Löhne an den Luzerner Spitälern und Kliniken und sieht den Kanton als Eigner in der Verantwortung Einfluss zu nehmen und die Entwicklung aktiv zu steuern. «Mengengesteuerte Gehälter sind völlig fehl am Platz, deshalb wollen wir hier genaue Auskünfte» erklärt Kantonsrätin Marianne Wimmer-Lötscher, Ebikon.

Im Kontext mit der öffentlichen Diskussion, verlangt die SP Transparenz über die Vergütungspraxis, besonders über die variablen Vergütungen an die Chef- und Leitenden Ärzte der Luzerner Spitäler und Kliniken und gelangt mit einer entsprechenden Anfrage an den Regierungsrat. Aus Sicht der SP müssen Vorgaben für die Salärpolitik wie z.B. Lohndeckel diskutiert werden. Deshalb will sie von der Regierung wissen, ob diese bereit ist, hier aktiv zu werden.

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