SP fordert mehr Mittel für Prämienverbilligung

22. September 2020 // Nur in drei Kantonen steigen die Krankenkassenprämien stärker als im Kanton Luzern. Die SP verlangt, dass sich der überdurchschnittliche Anstieg auch auf die Höhe der individuellen Prämienverbilligung (IPV) auswirkt.

«Obwohl dank der SP viele Familien mehr Prämienverbilligung erhielten, ist für viele die Schmerzgrenze erreicht», sagt SP-Fraktionschef Marcel Budmiger. «Das Versprechen von Regierung und Parlament auch Einzelpersonen zu entlasten, wurde bisher noch nicht eingelöst» so Budmiger. Eine Gelegenheit dazu birgt die laufende Budgetdebatte und die hängige Motion von David Roth über die Entlastung von Personen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen durch die Prämienverbilligung. Damit würden auch Schwelleneffekte zwischen tiefen Einkommen und der Sozialhilfe vermindert. «Würden Kantons- und Gemeindebeiträge mit den Bundesbeiträgen mithalten, wäre dies problemlos zu finanzieren», sagt SP-Präsident David Roth.

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