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Das Ende der Ehe

2. April 2025 , 19:00 - 21:00

Ein Podiumsgespräch, das sich mit den Themen aus dem Buch «Das Ende der Ehe» von Emilia Roig auseinandersetzt. Organisiert von SP queer Luzern gemeinsam mit dem Podcast «Let’s talk about sexism» und der SP Kanton Luzern.

Datum: Mittwoch, 2. April 2025
Ort: Pfarreizentrum Sursee
Zeit: 19:00 Uhr

Die «Ehe für Alle» ist erst seit kurzem in der Schweiz möglich, was für viele queere Menschen eine grosse Freude und einen wichtigen Schritt in Richtung Gleichberechtigung darstellt. Dennoch bleibt die Ehe ein gesellschaftliches Konstrukt, das oft traditionelle Rollenbilder zementiert. Diese Rollenbilder können einschränkend wirken und stehen im Spannungsfeld zur Gleichberechtigung von Frauen und queeren Menschen. In unserem Podiumsgespräch möchten wir diese Aspekte beleuchten und besprechen, wie die Ehe als Institution sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Gleichstellung bietet.

Ein zentrales Thema unseres Podiumsgesprächs wird die Rolle von Geschlechterbildern in der Gesellschaft und die feministische Perspektive sein. Wir möchten darüber sprechen, wie die staatliche Ehe traditionelle Geschlechterrollen verstärken kann und welche Auswirkungen dies auf die Gleichberechtigung hat.

Das Buch «Das Ende der Ehe» von Emilia Roig bietet eine provokante und mutige Perspektive auf die Ehe als patriarchalische Institution. Roig argumentiert, dass die Ehe Beziehungen und Familie normiert, Sexualität kontrolliert und traditionelle Geschlechterrollen zementiert. Sie fordert eine Revolution der Liebe, die es ermöglicht, Liebe in Freiheit und auf Augenhöhe neu zu denken und zu leben. Diese Themen werden auch in unserem Podiumsgespräch eine zentrale Rolle spielen.

Vorort wird es möglich sein das besprochene Buch direkt von der «BUK» Buchhandlung Luzern zu kaufen und noch tiefer in die Themenfelder einzutauchen.

Das Podiumsgespräch wird von Amanda Probst (Let’s talk about sexism) moderiert und für die Veröffentlichung des Podcast aufgezeichnet. Die teilnehmenden Personen sind Dr. iur. Jürg Koller, Rechtsanwalt und Notar, Nadja Stadelmann Limacher, Vizepräsidentin der SP Luzern, Henrik Amalia von Dewitz, eine non-binäre Person und Aktivist*in für Geschlechtergerechtigkeit, sowie Monika Pachera, Co-Präsidium der SP queer Luzern.

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