SP wehrt sich gegen Abbau bei den Museen

6. Dezember 2018 // Die SP des Kantons Luzern stellt kritische Fragen über die geplante Zwangsfusion des Natur- und Historischen Museums Luzern. Während der Regierungsrat von einem neuen Museum mit modernen Konzept Aussenstationen schwärmt, werden zwei beliebte Bildungs- und Kulturinstitutionen des Kantons geschlossen. Glaubt man den Ausführungen des Bildungsdirektors, soll den Besucherinnen und Besuchern mit weniger Geld und knapp der Hälfte der bisherigen Ausstellungsfläche künftig viel mehr geboten werden als bisher. «Der Bevölkerung wird so einmal mehr ein Leistungsabbau als Fortschritt verkauft», sagt SP-Kantonsrat Marcel Budmiger.

Leidtragende der Zwangsfusion werden die Schülerinnen und Schüler des Kantons sein, für die es künftig weniger Platz und weniger Sonderausstellungen geben wird. Die 17’704 Personen, welche die Petition SOS Museen gegen die Schliessung unterzeichnet haben, konnten den Regierungsrat offensichtlich nicht überzeugen, auf den Bildungsabbau zu verzichten. «Gerade in Zeiten der Klimaerwärmung ist es falsch, bei der Umweltbildung zu sparen», sagt SP-Kantonsrat und Biologe Hasan Candan. «Unsere Museen sind wichtige Bildungsangebote, ihre Weiterentwicklung darf nicht allein durch eine fehlgeleitete Finanzpolitik bestimmt werden!», so Candan.

Sie finden im Anhang die heute eingereichte Anfrage, in der die Kantonsräte kritische Fragen zur Zwangsfusion an die Regierung richten.

Kontakt:

Marcel Budmiger, Kantonsrat, 078 757 99 78

Hasan Candan, Kantonsrat, 079 631 64 81

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