Im Rahmen ihres Engagements für den zweiten Wahlgang ist Ylfete Fanaj an drei Tagen durch unterschiedliche Gemeinden im Kanton Luzern geradelt. Dabei wurde sie begeistert von Menschen, die ihre Wahl unterstützen, begleitet. «Es ist schön, die Unterstützung der Menschen im ganzen Kanton zu spüren», sagt Ylfete Fanaj.»
An verschiedenen Orten hielt die Tour de Fan(aj) an und die Regierungsratskandidatin Ylfete Fanaj kam mit den Menschen ins Gespräch: «Die Menschen wollen wieder alle grossen Parteien in der Regierung vertreten haben, das habe ich deutlich gespürt und das motiviert mich für die letzten zehn Tage Wahlkampf!»
29. März: Von Hitzkirch über Sempach nach Sursee
Rund 20 Personen sind mit 2 wehenden SP-Fahnen und Ballonen an den Velos von Hitzkirch über Kleinwangen durch die blühende Landschaft nach Hochdorf gefahren. Am Märt in Hochdorf wurde die Tour de Fan(aj) von vielen Leuten erwartet. Es gab frischgerösteten Kaffee von Samir Sanchez und feinen Zopf aus dem Regiomarkt. Ylfete Fanaj wurde von Gemeinderätin Gabi Oberson und Regula Sager herzlich begrüsst, danach richtete Ylfete ihr Grusswort an die Anwesenden. Nach einer kleinen Pause, in der Ylfete Fanaj mit Anwesenden sprach, ging die Tour weiter Richtung Rain und nach Sempach, wobei auch beim Fahren in gemässigtem Tempo viele Gespräche stattgefunden haben.
Unter grossem Applaus und lautem Geklingel fuhr Ylfete Fanaj an der Spitze des Velotross um 15 Uhr auf dem Martignyplatz in Sursee ein. Am Etappenziel wurden alle mit Erfrischungsgetränken empfangen. Zur festlichen Stimmung trug auch Morena Piani bei. Sie beglückte die Menge mit ein paar Liedern und begleitete sich selbst auf der Gitarre.
In ihrer Ansprache erinnerte sich Ylfete Fanaj daran, dass der Martignyplatz in ihrer Kindheit in Sursee noch etwas grüner war als heute. Sie betonte, wie besonders es sei, hier, wo sie aufgewachsen sei, nun so freudig empfangen zu werden. Aber sie blickte vor allem voraus und freute sich über den Schwung, den ihr die Tour de Fan(aj) gibt: «Der heutige Tag war eine ganz grosse Motivation. Die Unterstützung der Menschen zu spüren ist wichtig und gibt mir nochmals viel Kraft für die letzten zwei Wochen Wahlkampf.»
30. März: Von Willisau über Ruswil nach Wolhusen
Der zweite Tag der Tour de Fan(aj) startete im Luzerner Hinterland – genauer gesagt im Städtli Willisau. Zahlreiche Anwesende fanden sich um 11 Uhr beim Kirchplatz ein, um Ylfete Fanaj kennenzulernen und ihre Unterstützung für den zweiten Wahlgang zu bekunden. Nach einem Grusswort von Sektionspräsident Martin Krummenacher stellte sich Ylfete den Fragen der Williauer Kantonsrätin Anja Meier. “Der Kanton Luzern ist in Bewegung – und diese Bewegung soll nun auch in der Politik abgebildet werden”, sagte Fanaj. Sie betonte die Wichtigkeit einer starken und funktionierenden Grundversorgung – etwa in der Gesundheits- und Verkehrspolitik, aber auch in Bezug auf eine flächendeckende Breitbandversorgung. Denn für einen starken Zusammenhalt im Kanton sei es wichtig, dass auch ländlichen Gebieten nachhaltige Entwicklungsperspektiven offenstehen. «Ich komme gerne und oft ins Hinterland, so etwa für das Jazzfestival oder den Christkindlimärt. Ich schätze die kulturelle Vielfalt und die Menschen», sagte Fanaj. Die SP-Regierungsratskandidatin glänzte auch beim anschliessenden Willisauer Ringli-Essen, wusste sie doch die Ringli wie eine Einheimische auf die richtige Art und Weise zu vierteln. Nach einer kurzen Pause mit vielen angeregten Gesprächen schwang sich die Gruppe in den Sattel und brach in Richtung Ruswil auf.
Nach einer Mittagspause ging es von Ruswil via Landstrasse nach Werthenstein und dann nach Wolhusen. Dass Wolhusen nicht unbedingt viel für den Langsamverkehr tut, spürte das Fahrteam bei der Zieleinfahrt in Wolhusen. Die Strasse ist eng und viel befahren, selbst an einem Sonntag. Auf dem Märtplatz begrüsste Vizepräsidentin Nadja Stadelmann Limacher ein Fangruppe von 40 Menschen. Kinder, junge Erwachsene und ältere Personen. Die Rednerin erzählte von der aussergewöhnlichen topografischen Lage Werthensteins und auch, warum Wolhusen für die Regierungsratskandidatin ein Glücksort ist. Die Truppe konnte sich mit Schintbühlglace, unweit des Etappenziels produziert, stärken. Mehr Orte zur Begegnung, die zum Verweilen einladen statt Plätze für Autos, das wünscht sich die Dorfbevölkerung laut Umfrage der SP Wolhusen. So wie an diesem Sonntagnachmittag, wo man auf Liege- und Campingstühlen miteinander über den möglichen Ausgang des 2. Wahlgangs diskutierte. Dass mit Ylfete Fanaj im Regierungsrat soziale und umweltpolitische Themen wieder mehr Fahrt aufnehmen, davon ist die Fangruppe aus dem Wahlkreis Entlebuch überzeugt.
1. Mai: Von Emmenbrücke über Kriens nach Luzern
Nach einem Grusswort der Emmer Kantonsrätin Melanie Setz sprach Ylfete Fanaj trotz regnerischem Wetter mit guter Laune zu den Anwesenden. Sie hob in ihrer Rede insbesondere hervor, dass es zwischen der “Tour de Fanaj” und der Arbeit im Regierungsrat viele Parallelen gibt: «In der Regierung geht es wie bei der Velotour darum, alle Menschen mitzunehmen und gemeinsam und miteinander auf ein Ziel hinzuarbeiten». Zum Schluss stimmte sie die anwesenden Einwoher*innen und Mitfahrer*innen auf den 1. Mai ein und betonte die Wichtigkeit fairer Arbeitsbedingungen.
Danach ging es zur 10. Station nach Kriens weiter. Ylfete Fanaj wurde von rund begeisterten Kindern und Erwachsenen klatschend empfangen und von der Schachenstrasse bis zum geschichtsträchtigen Bahnhöfli eskortiert. Bunte Ballone schmückten die Balustrade des Bahnhöflis, das am 1. Mai für die Regierungsratskandidatinnen Ylfete Fanaj und Chiara Peyer als Rednerinnenbühne diente. Empfangen wurden sie von Pia Engler, Co-Präsidentin SP Kriens, die – berührt vom grossartigen Wahlkampf der Kandidatinnen – im Namen aller, die sich für die Rückeroberung des linken Sitzes in der Regierung stark machen, ihre Anerkennung und ihren Dank aussprach. Ylfete Fanaj bewegte mit ihren Worten für ein Luzern nicht nur für wenige, sondern für alle und Chiara Peyer erklärte ihn ihrer Rede, dass es nur mit mehr Platz für Velos eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung gibt und es darum die “Krienser Initiative Velonetz jetzt”! braucht. Danach stärkten sich alle bei Sirup und Salzigem für die letzten Kilometer bis zur Endstation der Tour de Fan(aj) in Luzern.
Pünktlich zum Beginn der 1. Mai-Demo erreichte die bunte Truppe schliesslich den Kapellplatz, wo SP-Präsident David Roth zum Credit-Suisse-Debakel sprach. Mit der Forderung, dass bei steigenden Preisen auch die Löhne nach oben angepasst werden müssen, zogen Ylfete Fanaj und Chiara Peyer an der Spitze des Demonstrationszugs zum Helvetiaplatz. Dort lauschten die beiden Reden zum Aufstand gegen das Regime im Iran, zur Wohnungsnot in Luzern und dem Aufruf zum feministischen Streik am 14. Juni. In ihrem Hauptreferat auf dem Helvetiaplatz erinnerte Ylfete Fanaj an das 1. Mai-Motto «Mehr Lohn. Mehr Rente. Gleichstellung jetzt!» und forderte die Anwesenden zum Wählen auf. Der frenetische Applaus nach ihrer Ansprache war ein schöner Abschluss nach drei Tagen Tour de Fan(aj) durch den Kanton Luzern.
Kontakt: Ylfete Fanaj, Kandidatin Regierungsrat, 078 848 73 93
Weitere Fotos zu einzelnen Stationen der Tour de Fan(aj) werden auf Anfrage gerne geliefert.