Kleintheater: Kanton und Stadt müssen tätig werden

Mit Bestürzen hat die SP Stadt Luzern die Nachricht aufgenommen, dass das Kleintheater aufgrund der Umbaupläne der Luzerner Penionskasse (LUPK) den seit 1967 bestehenden Standort aufgeben müsse. Dieser Entscheid gefährdet das Erbe des Stadtluzerner Ehrenbürgers Emil Steinberger. Das Kleintheater ist ein unverzichtbarer Teil der Luzerner Kultur. Die Regierungen von Kanton und Stadt müssen tätig werden, um eine Lösung zu finden.

Kantonsrätin Melanie Setz und Grossstadträtin Karin Pfenninger haben Vorstösse eingereicht, welche die jeweiligen Exekutiven zum Handeln auffordern. «Die Verantwortlichen in der Politik müssen aktiv werden und mit den Beteiligten das Gespräch suchen», begründet Melanie Setz ihren Vorstoss.

Das Kleintheater am Bundesplatz sei seit Jahrzehnten ein unersetzbarer Teil der Stadtluzerner Kulturlandschaft und müsse am besten am jetzigen oder aber an einem neuen, geeigneten Standort erhalten bleiben.

An die Luzerner Pensionskasse gerichtet meint Setz: «Die LUPK muss ihren Entscheid und ihr Vorgehen überdenken. Sie hat eine kulturpolitische Verantwortung für Luzern und darf sich nicht von finanziellen Überlegungen leiten lassen.»

Kontakt:

Melanie Setz, Kantonsrätin, 079 256 43 80

Anfrage

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