SP in den Gemeinden so stark wie noch nie

Medienmitteilung

Nach dem heutigen 2. Wahlgang der Gemeindewahlen im Kanton Luzern kann Bilanz gezogen werden. Diese fällt für die SP sehr gut aus. Noch nie war die SP in den Luzerner Gemeindeexekutiven und Gemeindeparlamenten so stark vertreten wie heute. Dies ist das Resultat einer langjährigen Aufbauarbeit der Parteiorganisation und einer gezielten Stärkung der Sektionen. Die Mehrheit der Luzerner Bevölkerung lebt in einer Gemeinde, in der die SP an der Regierung beteiligt ist.

Vor den Wahlen war die SP in 13 der 80 Luzerner Gemeinden in der Exekutive vertreten. In der Stadt Luzern und in Buchrain stellt sie das Präsidium. Neu wird die SP mit 15 Gemeinde- und Stadträten in den kommunalen Regierungen vertreten sein. 58% der Luzerner Bevölkerung leben in einer Gemeinde mit SP-Regierungsbeteiligung.

Die Resultate des heutigen Wahltages aus Sicht der SP:

Stadt Luzern: Mit dem heutigen Wahltag und der Wahl von Melanie Setz ist die SP neu zu zweit im Luzerner Stadtrat vertreten. Nach dem historischen Erfolg von 2016 (Stadtpräsidium) hat sich die SP als führende Kraft in der Stadt weiter etabliert und ist nun ihrem Wähleranteil von 30% entsprechend in der Regierung vertreten. Erstmals seit 30 Jahren ist eine Partei wieder doppelt im Stadtrat vertreten. Erstmals ist dies die SP.

Ebikon: In Ebikon war die SP seit 2016 nicht mehr im Gemeinderat vertreten. SP-Präsident André Renggli verpasste den Einzug im ersten Wahlgang nur um 5 Stimmen und wurde heute mit einem starken Resultat gewählt.

Rothenburg: Auch in Rothenburg konnte Thomas Wespi den SP-Sitz gegen den Angriff der SVP verteidigen und löst Andy Schneider im Gemeinderat ab.

Meggen: Trotz hervorragendem Resultat im ersten Wahlgang gelang es Mario Zwyssig leider nicht, den vor acht Jahren verlorenen Sitz für die SP zurückzuerobern. Das Kandidatenfeld erwies sich als zu zersplittert. Der engagierte Wahlkampf der SP Meggen ist jedoch vielversprechend für die weitere Entwicklung der Sektion.

Rückblick auf den ersten Wahlgang:

Stadt Luzern: Das 2016 erstmals errungene Stadtpräsidium wurde erneut souverän von Beat Züsli verteidigt. Bei den Parlamentswahlen hat die SP abermals sehr stark abgeschnitten und mit 29.86% den höchsten Wähler:innenanteil ihrer Geschichte erreicht. Durch den Sitzgewinn der JUSO wächst auch die Fraktion um einen Sitz.

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Adligenswil: In Adligenswil ist Gisela Widmer Reichlin seit 2019 Bauvorsteherin. Sie schaffte die Wiederwahl im ersten Wahlgang.

Beromünster: Die SP versuchte mit Monika Pachera neu in den Gemeinderat gewählt zu werden. Leider unterlag sie dem Kandiaten der «Mitte».

Buchrain: Ivo Egger ist seit 2020 einer der beiden SP-Gemeindepräsidenten im Kanton. Seit 2008 ist er Gemeinderat. Er wurde wiedergewählt.

Ebikon: Im 30-köpfigen Einwohnerrat ist die SP auf Anhieb mit 5 Sitzen vertreten.

Emmen: Brahim Aakti, seit 2018 Bildungs- und Kulturvorsteher von Emmen, wurde wiedergewählt. Im 40-köpfigen Einwohnerrat konnte die SP einen Sitz hinzugewinnen und liegt neu bei 7 Mandaten.

Greppen: In Greppen wurde SP-Mitglied Sara Ledergerber von der Gruppierung «IG Greppen» aufgestellt und unterstützt. Sie wurde im ersten Wahlgang gewählt.

Hitzkirch: Daniel Eugster, seit 2015 erster SP-Gemeinderat von Hitzkirch, wurde im ersten Wahlgang problemlos gewählt. Zwei andere „bisherige“ mussten in den 2. Wahlgang.

Hochdorf: Auch in Hochdorf wurde Gemeinderätin Gaby Oberson (seit 2020) im ersten Wahlgang wiedergewählt.

Horw: In Horw wurde Claudia Röösli von der L20 wiedergewählt. Im Einwohnerrat hat die L20 einen Sitz verloren.

Kriens: Seit 2020 ist Cla Büchi Sozialvorsteher der Stadt Kriens. Er wurde wiedergewählt. Im Einwohnerrat konnte die SP ihren Wähleranteil zwar steigern, bleibt aber bei 5 Sitzen.

Ruswil: Lotti Stadelmann – seit 2012 Finanzvorsteherin von Ruswil – wurde abermals mit Bravour bestätigt.

Sursee: Alt Kantonsrätin Yvonne Zemp hat den Sitz von Jolanda Achermann Sen verteidigt.

Willisau: In Willisau hat die SVP, die noch nie im Stadtrat vertreten war, unseren Sitz angegriffen. Karin Wüest konnte ihn aber mit einem ausgezeichneten Resultat verteidigen und wir Nachfolgerin von Irma Schwegler und dritte SP-Stadträtin von Willisau.

Wolhusen: In Wolhusen war die SP noch nie im Gemeinderat vertreten. Mit Jolanda Bienz wollten sie dies ändern. Leider hat die Kandidatin der „Mitte“ mehr Stimmen erzielt. Mit 34% ist aber Bienz’ Resultat respektabel und liegt weit über dem Wähler*innenanteil der SP.

Kontakt:

David Roth, Präsident SP Kanton Luzern, 078 712 94 13

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