44 Delegierte der SP Kanton Luzern haben die Parolen für die Abstimmungsvorlagen vom 22. September 2024 beschlossen. Einstimmig abgelehnt werden die kantonale «Steuergesetzrevision 2025» und die nationale «Reform der beruflichen Vorsorge». Für die nationale Biodiversitätsinitiative wurde einstimmig die Ja-Parole beschlossen. Zudem entschieden die Delegierten, im Herbst eine Initiative zur Förderung von zahlbarem Wohnraum zu lancieren.
Gestern versammelten sich 44 Delegierte der SP Kanton Luzern im Contenti in Luzern, um die Parolen für die wichtigen Abstimmungsvorlagen vom 22. September 2024 festzulegen. Kantonsrätin Simone Brunner und Vizepräsident SP Kanton Luzern Gianluca Pardini stellten den Delegierten die kantonale Steuergesetzrevision 2025 und die Nein-Kampagne dazu vor. Die Delegierten sprachen sich einstimmig gegen die Vorlage aus und lehnen damit eine Weiterführung der Steuerstrategie auf Kosten der Luzerner Bevölkerung entschieden ab.
Auf nationaler Ebene fassten die Delegierten einstimmig die Ja-Parole «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft (Biodiversitätsinitiative)». Einstimmig abgelehnt hingegen wird die «Reform der beruflichen Vorsorge».
Zudem beschlossen die Delegierten, in diesem Jahr eine neue Luzerner Wohninitiative zu lancieren und noch im Herbst mit dem Sammeln von Unterschriften zu starten. Mit der kantonalen Volksinitiative plant die SP Kanton Luzern dringend notwendige Massnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus auf kantonaler Ebene zu sichern und umzusetzen, um dem aktuellen wohnpolitischen Handlungsbedarf gerecht zu werden.
Kontakt:
David Roth, Präsident SP Kanton Luzern, 078 712 94 13
