Die SP Luzern fordert mit einem dringenden Vorstoss die politische Mitsprache, um Arbeitsplätze bei der Luzerner Höhenklinik Montana (LHM) zu sichern. Die unklare Zukunft der LHM nach dem gescheiterten Verkauf an die Swiss Medical Network SA sowie die drohenden Konsequenzen für die Mitarbeitenden sorgen für Verunsicherung und werfen dringende Fragen zur Verantwortung und Planungssicherheit auf.
Die SP Luzern kritisiert den Regierungsrat für das Chaos rund um die Luzerner Höhenklinik Montana (LHM). Nach dem gescheiterten Verkauf an die Swiss Medical Network SA herrscht rechtliche und politische Unsicherheit: Die LHM steht ohne klare Zukunftsperspektive da, während schwerwiegende Vorwürfe gegen die LUKS AG im Raum stehen, diese habe die Klinik bewusst vernachlässigt.
Die SP fordert den Regierungsrat auf, offene Fragen zu klären, insbesondere zum Schutz des Personals, zu den Vorwürfen gegen die LUKS AG und zu den veränderten Grundlagen des Kantonsratsbeschlusses. Denn das Scheitern des Verkaufs hat zu einer ungeklärten Situation geführt, da der Kantonsrat einer Gesetzesänderung und Umwidmung zugestimmt hat, deren Tatsachen sich nun im Nachhinein erheblich verändert haben.

«Der Kantonsrat muss im weiteren Prozess eng eingebunden werden, um sicherzustellen, dass der politische Wille respektiert wird. Es braucht jetzt volle Transparenz und eine klare politische Verantwortung.»
Für Rückfragen:
Gianluca Pardini, SP Kantonsrat, 079 382 17 06