Soziale Gerechtigkeit - Familien stärken statt Sozialabbau
Die Stärke einer Gesellschaft misst sich am Wohl der Schwächsten. Doch gerade bei diesen wird im Kanton Luzern gespart: Sei es bei der Prämienverbilligung, in der Betreuung von Behinderten oder Kindern oder den viel zu tiefen Stipendien. So öffnet sich die Schere zwischen arm und reich immer mehr. Dies gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die SP stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Deshalb bekämpfen wir Armut, statt die Armen zu schikanieren. So bleibt niemand von der selbständigen und selbstbestimmten Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen. Kinder haben einen chancengleichen Start in die Zukunft.
Das will die SP:
- Die Prämienverbilligung wird deutlich erhöht und bei steigenden Prämien ausgebaut. Dies entlastet Personen mit kleinem Einkommen, den Mittelstand und Familien.
- Dank Ergänzungsleistungen für Familien sind Kinder in Zukunft kein Armutsrisiko mehr.
- Die mediale Hetzjagd gegen die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) und die Bezügerinnen und Bezüger von wirtschaftlicher Sozialhilfe muss beendet werden. Alle hier lebenden Menschen haben Anrecht auf ein menschenwürdiges Leben. Ein Abbau bei der Sozialhilfe kommt nicht in Frage!
- Das Recht auf ein Leben in Würde gilt auch für Menschen, die in Heimen betreut werden. Plätze in Jugendheimen und zur Betreuung von Behinderten und pflegebedürftigen Personen werden bedarfsgerecht ausgebaut, Angebote wie Wochenendbetreuung und Ferienlager müssen erhalten bleiben.
- Damit die IV-Forderung von Eingliederung vor Rente auch umgesetzt werden kann, müssen grössere Betriebe und Verwaltungen verpflichtet werden, mindestens ein Prozent Behinderte anzustellen.