Wohnpolitik - Günstiger Wohnraum statt Immobilienspekulation

Wohnen ist ein Grundbedürfnis. In vielen Haushalten ist die Miete der grösste Budgetposten. Trotz der Abschaffung der Liegenschaftssteuer steigen die Mieten kontinuierlich. Die SP fordert eine Wohnbauoffensive, damit die Mietkosten wieder bezahlbar sind. Beim gemeinnützigen Wohnbau sind die Mieten dank Kostenmiete tief. Die Gewinne wandern nicht in die Taschen von Immobilienspekulanten. Landverkäufe verbessern zwar kurzfristig die Finanzlage der öffentlichen Hand, entziehen den Boden aber unserer demokratischen Kontrolle.

Das will die SP:

  • Im ganzen Kanton entstehen spekulationsfreie Wohnungen durch die Förderung von gemeinnützigen Baugenossenschaften und Zonen für preisgünstiges Wohnen.
  • Der Ausverkauf unseres Bodens wird gestoppt. Gemeinden und gemeinnützige Bauträger erhalten ein Vorkaufsrecht bei Landverkäufen.
  • Der Kanton stoppt die Zersiedelung und fördert die Verdichtung nach Innen. Dabei setzt er das neue Raumplanungsgesetz konsequent um, insbesondere in Bezug auf die Beschränkung der Bauzonen und die Mehrwertabschöpfung bei Neu- und Umzonungen.
  • Die soziale Durchmischung auch innerhalb der Gemeinden und der Quartiere wird gefördert. Es gibt genügend Wohnungen für Familien, Studierende und für das Wohnen im Alter.
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